Rontal

Kirchenmitgliedschaft

Jede röm.-kath. getaufte Person ist Glied der röm.-kath. Kirche (durch den Empfang der Taufe) und im Bistum Basel auch Mitglied der staatskirchenrechtlichen Körperschaft der Katholiken (Kirchgemeinde des Wohnortes).

Wir begleiten Sie in verschiedenen Phasen des Lebens: Fragen, Zweifel, Beziehungsproblemen, Trauer, aber auch in schönen Zeiten wie der Geburt eines Kindes oder dem Fest einer Partnerschaft.

Es gibt aber auch Erfahrungen, die einen die Kirche verleiden lassen, oder das Leben entwickelt sich auf eine Art und Weise, dass eine langsame Entfremdung entsteht. In solchen Zeiten kommt oft die Frage auf, ob es nicht ehrlicher ist, aus der Kirche auszutreten. Grundsätzlich hat jeder Mensch die Freiheit und das Recht, seinen Weg selbst zu wählen. Wir respektieren jede Entscheidung und werden Ihnen sicherlich keine Hindernisse in den Weg legen. Wenn Sie sich jedoch nicht sicher sind, was der richtige Weg sein könnte, sind wir gerne zu einem klärenden Gespräch bereit.

„Kirchenaustritt“. Austritt aus der staatskirchenrechtlichen Körperschaft und Abwendung von der sakramental verfassten röm.-kath. Kirche

Kirchensteuern


Sehen Sie selbst, wie Ihre Steuergelder eingesetzt werden.

Ich wünsche mir eine Kirche,
die der Frau die gleichen Rechte und Positionen einräumt wie dem Mann.
Eine Kirche, die ein Beispiel setzt gegen die Unterdrückung und Ohnmacht der Frauen in den Religionen der Welt.
Eine Kirche, die sich der Kreativität und Liebesfähigkeit der Frauen erinnert, die im Hintergrund in Religion und Gesellschaft immer schon eine große Rolle gespielt haben.
Eine Kirche, die sich nicht in den Bischöfen und Priestern isoliert, sondern sich als Volk Gottes versteht und die Laien einschließt.
Eine Kirche, die ökumenisch ist und sich nicht gegen andere christliche Kirchen und auch gegen andere Religionen fundamentalistisch abgrenzt.
Eine Kirche, in der Theologen eine zeitgemäße Exegese verbinden dürfen und das Zwangszölibat abgeschafft ist.
Ich wünsche mir Theologen, die ähnlich den Kirchenvätern in den Jahrhunderten nach Christus noch einmal fragen:
Was bedeutet Jesus für die Menschen des 21. Jahrhunderts? Schleppen wir nicht zu viel eine antike WeItsicht in unseren Glaubensvorstellungen mit uns herum?
Viele Menschen verstehen heute die Sprache und Bilder nicht mehr, die noch immer unablässig wiederholt werden.

Willigis Jäger, Perlen der Weisheit, Herder 2010, S. 85

Highlights der Pfarrei
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